1. "Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke " Joachim Meyerhoff
Der letzte Teil der Auto-Bio-Trio-Logie. Unglaublich gut, wie auch auch die beiden davor. Und wieder eine unvergessliche Großmutter für meine literarische Lieblings-Oma-Ahnengalerie (kurzer Hinweis auf die Oma der Trümmergöre von Monika Held und der Großmama aus Adams Erbe von Frau Rosenfeld. Die würden sich alle prächtig verstehen).
Und gleichzeitig das sympathischste Alkoholikerpärchen, von dem ich je gelesen habe. Ich ende mit einem Universalzitat von Herrn Meyerhoffs Großmutter : "Moooooahhhhh"
2. "Wellen" Eduard von Keyserling
Ab und zu einen Klassiker lesen ist gut für
Ach so, das Buch. Ja, klare Empfehlung.
3. "Der Report der Magd" Margaret Atwood
Eine sehr atmosphärische Gesellschaftsutopie, auch schon fast ein moderner Klassiker. Die Geschichte der Magd Desfred in einem totalitären, frauenfeindlichen System hat mich atemlos lesen lassen. Herr Schlöndorff hat den Roman unter dem Titel "Die Geschichte der Dienerin" verfilmt; steht nach der Lektüre jetzt weit oben auf meiner "muss-ich-gucken-Liste".
4. "In der Nacht" Dennis Lehane
Noch so ein Buch, um das ich lange herumgeschlichen bin , irgendein anderes schrie immer lauter. Was ein Glück, dass ich es, in einer kurzen Phase als die ganzen Schreihälse heiser waren, schnell einpackte, denn mir wäre wirklich was entgangen. Ein Buch wie ein Gangsterfilm, packend und kurzweilig. Es gibt eine Fortsetzung, tschakkkkkkaaaa !!